Eine Milliarde Euro stellt das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) bis 2022 bereit, um in der Rehabilitation neue Wege zu gehen. Das Förderprogramm „rehapro“ soll dazu beitragen, die Erwerbsfähigkeit von Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu erhalten bzw. wiederherzustellen.
Modellvorhaben, die neue Ansätze zur Unterstützung von Menschen mit komplexen gesundheitlichen, psychischen und seelischen Unterstützungsbedarfen oder beginnenden Rehabilitationsbedarfen erproben sowie die Zusammenarbeit der Akteure im Bereich der medizinischen und beruflichen Rehabilitation weiter verbessern, sollen dabei finanziell gefördert werden. Die Modellvorhaben werden wissenschaftlich begleitet. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen helfen, erfolgreiche Beispiele zu identifizieren und dann auch flächendeckend umzusetzen. Das BMAS verteilt das Geld auf Antrag an die Jobcenter und die Deutsche Rentenversicherung.
Um ein Modell in der Fläche zu erproben, haben die fünf Jobcenter des Münsterlandes gemeinsam mit dem Jobcenter Hamm eine gemeinsame Projektidee „TIME – Teilhabe im Münsterland“ entwickelt und diese bei der zuständigen Fachstelle auf Bundesebene eingereicht.
Der aktuelle Sachstand zum Modellvorhaben „rehapro“ sowie die Projektskizze können den nachfolgenden Dateien entnommen werden. Darüber hinaus können über den Link zur Fachstelle „rehapro“ weitere Informationen abgerufen werden.
Hier finden Sie die Projektskizze.
Für projektspezifische Fragen steht Ihnen beim jobcenter Kreis Steinfurt Frau Tanja Naumann (tanja.naumann@jobcenter-kreis-steinfurt.de ) zur Verfügung. Sie ist telefonisch unter der Rufnummer 02551 69-1771 erreichbar.